Die turmlose aus dem Backstein gebaute Ritterburg liegt am südöstlichen Ufer des Goslawskie-Sees.. Die Burg besteht aus zwei Gebäuden, die parallel zueinander angeordnet sind. Bedeckt sind sie mit  steilen Satteldächern. Beide Gebäude verbindet der untere Flügel, der von der Südseite einen kleinen Innenhof schließt. Das ganze Fundament des Schlosses umgibt eine Verteidigungsmauer, die mit Zinnen und mit Schlitzen gekrönt ist. Die Burg wurde im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert erneut umgebaut. Eine Generalreparatur wurde in den Jahren 1978-1986 durchgeführt. Die Burg ist heutzutage der Sitz des Regionalmuseums von Konin. Die Burg wurde durch Andrzej Laskarz, einem Bischof  im Jahr 1426 gebaut.  Er war ein Diplomaten, der unter anderem für Königin Jadwiga und König Władysław Jagiełło arbeitete. Wie einige Zeugen behaupten, befindet sich der Geist des mutmaßlichen Gosławice Konstanty Lubrański in den Ruinen des Schlosses. In unmittelbarer Nähe zum Schloss gibt es m.in. ein ethnographisches Freilichtmuseum und ein klassischer Getreidespeicher mit einer Ausstellung eines Waldelefanten, der vor etwa 100.000 Jahren in diesem Gebiet lebte.